Gestartet im Jahr 2006 mit der Idee 3D-Drucker im Handwerk zu nutzen, ist das Kompetenzzentrum für digitales Handwerk mittlerweile zu einem der wichtigsten Player bei der Digitalisierung des Handwerks avanciert – und wird nicht nur in Deutschland, sondern auch im Ausland wahrgenommen. Mittlerweile gibt es fünf Standorte in Deutschland, an denen in sogenannten “Schaufenstern” gemeinsam an Zukunftsprojekten gearbeitet wird.
Räume zu schaffen, in denen sich die zwei Seiten, Handwerker und Coder treffen können, sich wohl fühlen und vor allem auf einer Augenhöhe stehen, ist für den Prozess der Digitalisierung enorm wichtig. In BarCamps, die unter anderem einmal im Jahr in Koblenz stattfinden, können sich die beiden Seiten austauschen und direkt vor Ort neue Ideen entwickeln und testen.
Neben 3D Druckern, die mit Schokolade Torten verzieren, gibt es bereits Ideen für kommunizierende Tische, Regenrinnen die selbstständig Termine mit Handwerkern vereinbaren und Dachziegel, die einen warnen, wenn der Schnee auf dem Dach zu schwer wird.Auch im Bereich der Bildung gibt es zahlreiche Innovationen. So wird Lehrlingen etwa das Schweißen auch in der Virtual Reality vermittelt.Solche Anwendungen werden wohl in naher Zukunft in allen Handwerksbranchen aufzufinden und nicht mehr wegzudenken sein. Um mehr über das spannende Thema zu erfahren, jetzt die ganze Folge anhören!
„Das Handwerk wartet mit zahlreichen digitalen Innovationen auf"
- Christoph Krause